Nach acht siegreichen Spielen mit 16:0 Punkten musste unsere erste Mannschaft die Punkte bei der TSV Bonn rrh.3 lassen. Das Spiel ist schnell erzählt. Da in Bonn, im Gegensatz zu uns, mit Harz gespielt werden darf, war Bonn der klare Favorit. Unsere Herren zeigten aber ein tolles Spiel und konnten beim 8:7 in Führung gehen. Leider wurde von Bonn dann wieder „in den Pott gegriffen“ und aus der Führung wurde bis zur Halbzeit ein 12:15 Rückstand. In der zweiten Hälfte konnten unsere Herren einen vier, fünf Tore Rückstand mehrmals auf maximal zwei Tore verkürzen, aber näher kam man unter diesen „ungleichen Bedingungen“ nicht ran. Auch eine mannorientierte Abwehr brachte nicht den erwünschten Erfolg und unsere HSG verlor 24:29.
Fazit von Trainer Schaumann: Es tut mir Leid für die Jungs, dass sie, obwohl sie handballerisch die bessere Mannschaft waren und sind, nur geringe Chanen hatten, dass Spiel zu gewinnen. Es ist kein Vorwurf an Bonn, dass sie ihren Harzvorteil genutzt haben, aber die Vorstände der Handballkreise sollten sich mal überlegen, ob das „Fair Play“ ist. Die überwiegenden Vereine in der KL dürfen nicht mit Harz trainieren und spielen, auch wenn sie das gerne möchten. Warum schafft man dann nicht gleiche Bedingungen für alle und verbietet Harz auf Kreisebene. Ohne Harz haben alle gelernt zu spielen, mit Harz leider nicht. 2024 werden wir aber wieder alles geben, um eine neue Siegesserie hinzulegen, um auch weiterhin in den Top drei zu bleiben.“
Wir wünschen allen ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute für 2024!
